Dom/ Domina (männl./ weibl.) Engl. Abkürzung für dominant (beherrschend, vereinnahmend). Dominante sind die beherrschenden Partner in D/s Spielen, bzw. D/s-Beziehungen.
Eine dominante Ader zu haben, ist ja nicht weiter schwierig. Man stellt fest, dass man gern Befehle gibt, man hätte gern, dass sie befolgt werden, aber man hat auch nichts dagegen, wenn sie nicht befolgt werden, weil man dann so schön bestrafen kann.
Lasst mich Euch ein Geheimnis verraten: Subs haben es viel leichter als Doms. Nicht nur, dass sie es sich auf der passiven Seite gemütlich machen, tatenlos herumliegen oder -stehen und den Dom dominieren lassen können.
Wenn Subs sich miteinander unterhalten, die einen festen (Spiel-)Partner haben, kommen sie recht bald dahinter, dass sie alle etwas gemeinsam haben - sie haben folgenden Dialog so oder so ähnlich schon einmal mit ihrem Dom geführt...
Ob nun Domme, Töppin, Lady oder Herrin genannt - die weibliche Ausgabe des Doms an sich sieht sich vor Schwierigkeiten gestellt, die dem männlichen Dom an sich so nicht begegnen mögen.
Der Sub an sich hat das Bedürfnis, nach dem Spiel über selbiges zu sprechen, besonders nach einer intensiven Session, die ihm viel abverlangt hat und in der vielleicht sogar seine Grenzen verschoben worden sind.
These 1: Der Dom an sich wünscht sich, mit einem anderen Sub als dem eigenen zu spielen. These 2: Der Dom an sich hat nichts dagegen, wenn der eigene Sub mit einem anderen Dom spielt, vorausgesetzt, er kommt anschließend wieder brav nach Hause.
Warum sollte Dom seinem Sub erlauben, mit einem anderen Dom zu spielen? Mögliche Antworten: Der Sub äußert den Wunsch. Dom traut sich Praktiken nicht zu, die Sub gern erleben möchte.