Die Gattung der SMler zählt zu den wenigen, die den Biologen bis heute Rätsel aufgeben. Betrachten wir die geheimnisvollen Geschöpfe etwas genauer, zeigen sich uns erstaunliche Wesensarten und Lebensweisen.
Was heißt SSC? Safe, sane, consensual.Safe = sicher. Dom sorgt dafür, dass die Gesundheit des Subs nicht gefährdet wird (Haken mit ausreichender Tragkraft in der Decke, Schere in Reichweite, vorschriftsmäßige Fesselung etc.).
Das Safewort ist so etwas wie "S.O.S." auf hoher See oder "Feuer", wenn's brennt. Das Wort wird nur dann benutzt, wenn Sub die Qualen wirklich, ehrlich, 100%ig nicht mehr aushält.
Zwei Begriffe gibt es, die den Dom in seiner Freiheit einschränken, mit seinem Sub zu tun und zu lassen, was ihm beliebt: das Tabu und die Grenze. Doch wie bei einigen anderen Definitionen aus dem Bereich BDSM gibt es auch hier Meinungsverschiedenheiten.
Hast du vor, dich deinem besten Freund, deiner besten Freundin gegenüber als Sub zu outen? Ahnt dein Bruder, deine Schwester etwas von deiner Neigung und beginnt, Fragen zu stellen? Hier ein paar Antworten auf eventuelle Fragen.
Die SM-Szene blickt ein wenig neidisch auf die Schwulenszene. Noch vor 30 Jahren war Schwulsein gesetzlich verboten, und schwule Handlungen standen bei Androhung von Gefängnis unter Strafe.
Wir alle haben in der Zeitung mit den großen Buchstaben, die kein Mensch kauft, aber jeder kennt, schon einmal reißerische Schlagzeilen gelesen wie "Satanistenpaar begeht Sado-Maso-Mord" oder "Perverse Messen auf dem Friedhof".
BDSM-Chats gibt's wie Sand am Meer - fast jedes Portal oder Magazin, das auf sich hält, hat einen. Hinzu kommen noch diverse Chaträume bei Spinchat oder Yahoo.
Wo sind denn überhaupt SM-Feten? Das erfährst du am besten über Webseiten wie www.schlagzeilen.com. Dort findest du Listen nach Ort und Zeit sortiert. Hier erfährt man auch, um was für eine Art von Fete es sich handelt.
Wer im Internet chattet, muss damit rechnen, dass er im Chat hin und wieder einem Fake begegnet, egal welche Art Chatraum er aufsucht. Im allgemeinen verrät sich ein Fake recht schnell.
Der Mensch strebt nach Dingen, die seinem Leben einen Sinn geben: die Liebe, die Gemeinschaft anderer Menschen, ein Hobby. Manch einer mag vermuten, dass er im Bereich SM all das findet.
Der eine fürchtet, sich zu outen oder geoutet zu werden, der andere behauptet, sich schon geoutet zu haben. Was versteht man eigentlich unter "outen"? Die SMler haben das Wort aus der Schwulenszene übernommen, die Bedeutung ist im Grunde die gleiche.
Der entscheidende Unterschied zum Homosexuellen liegt darin: Was "schwul" oder "lesbisch" bedeutet, weiß jedes Kind. Ein schwuler Mann schläft mit Männern, eine lesbische Frau mit Frauen und ein bisexueller Mensch mit beiden.
Wenn man sein stilles Kämmerlein verlässt und beginnt, sich mit anderen SMlern zu beschäftigen, wenn man chattet oder wenn man Partys besucht, stellt man bald fest, dass alte Moralvorstellungen nicht mehr zu gelten scheinen.
Außer Subs und Doms gibt es noch eine dritte Gruppe von SMlern: die Switcher. Sie sind beides - sowohl dominant als auch devot. Nicht unbedingt gleichzeitig, aber im Wechsel.
... mag sich mancher Neuling im BDSM denken, wenn er zum ersten Mal einer Gruppe von SMlern begegnet, z.B. auf einem Stammtisch, und das Miteinander-Umgehen der Anwesenden betrachtet.